Bericht vom Vortrag zu „Senioren mit Rollator im Straßenverkehr“


Nach der Umbauphase des Gemeindehauses und den damit verbundenen Einschränkungen konnten wir nun den ersten Gemeinde--nachmittag im neu gestalteten Saal feiern. Er war frühlingshaft geschmückt und ich machte die Gäste auf die vielen sichtbaren Veränderungen, die positiv aufgenommen wurden, aufmerksam. Bei Kaffee und Kuchen durften die Besucher die neue Umgebung genießen. Herr Michel trug zwei mitgebrachte Frühlingsgedichte vor.

Danach folgte ein Vortrag von Herrn Samson von der Verkehrswacht unter der Überschrift: „Senioren im Straßenverkehr“. Das Hauptaugenmerk wurde auf den Rollator gerichtet. Mehrere Gäste hatten ihren eigenen dabei, so konnte Ihnen direkt der Gebrauch und die richtige Größeneinstellung erklärt werden. Auch Situationen im Alltag, wie das Überqueren der Straße, das Auf- und Abfahren am Bürgersteig, Tipps beim Einkaufen und wie man mit diesem Gefährt richtig eine Pause

 

Pause macht wurden durchgesprochen und an Beispielen gleich ausprobiert. Herr Samson wies auch auf wichtige Ergänzungen wie zum Beispiel eine Halterung für den Gehstock oder einen Korb für den Einkauf hin. Bei Dunkelheit ist es sehr wichtig, Reflektoren, reflektierende Klappbänder oder Lichter an den Rollator anzubringen. Damit der Rollator eine fahrbare Gehhilfe bleibt, ist eine Wartung und Kontrolle des Rollators, vor allem der Bremsen unerlässlich. Für diesen sehr informativen und kurzweiligen Vortrag wurde Herrn Samson ganz herzlich gedankt. Nach einem Gebet und dem Vaterunser bedanke ich mich bei den Gästen fürs Kommen und den Helferinnen und Kuchenbäckerinnen für ihre Mitarbeit. Auf dem Heimweg konnten die Besucher dann gleich ihre neuen Erkenntnisse ausprobieren.

Der nächste Gemeindenachmittag, zusammen mit unserer Pfarrerin Frau Menth, ist für den 14. Juni vorgesehen.
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    Irmgard Lang

Herr Samson mit sehr interessierten Zuhörern

Herr Samson kontrolliert die Gehhilfen